Am 05.10.2019, keine zwei Monate nach Veröffentlichung von „Die Träne der Zauberschen“, durfte ich bereits bei Addicted2Books als Daily auftreten und mich von Ela vorstellen lassen!
Im heutigen Daily möchte ich Ian Cushing vorstellen. Er ist auch ein zufälliger Zufalls-Autor und ein ungeheuer sympathischer Mensch den ich kennenlernen durfte. Ich könnte euch noch mehr vorschwärmen, deswegen beginne ich mal lieber mit der Vorstellung.
Er wurde 1975 geboren und lebt im schönen Niedersachsen.
Ian Cushing ist meiner Meinung nach ein absoluter Herzensmensch und er brennt für das Schreiben und seine Bücher. Diese Leidenschaft fühlt man, wenn man sich mit ihm über seine Bücher oder einfach banale Dinge unterhält. Deswegen möchte ich ihm den Raum geben, euch mit seiner Leidenschaft für seine Bücher anzustecken.
„Öffentlich angefangen zu schreiben habe ich mit „Fünf Minuten“; einem Tagebuch in dem nicht alles fiktiv und nicht alles wahr ist. Der Teil, der nicht fiktiv ist, musste raus. Ich betrachte es rückblickend als Notwendigkeit, dass ich es aufgeschrieben habe. Und dann hatte ich das Gefühl, dass ich garantiert nicht allein mit meinen Gedanken und Gefühlen bin und hab mir einfach gedacht, dass ich das auch als Taschenbuch veröffentlichen kann. Warum denn auch nicht? Die Reaktionen waren für mich sehr positiv, denn es ist schon sehr weit vom Mainstream entfernt und handelt von der dunklen Seite der menschlichen Seele. Ein Thema, welches viele Menschen gern verschweigen.“
Ich mag einfach sehr seine Art und wie offen er Menschen begegnet.
„Als ich angefangen hatte eine neue Geschichte zu schreiben, fiel mir auf, dass sie sich mit „Fünf Minuten“ ergänzte. Das geschah während des Schreibprozesses ganz automatisch und seitdem ist „Fünf Minuten“ nicht mehr allein erhältlich, da es in „In Ewigkeit“ enthalten ist. Im Prinzip habe ich eine fiktive Geschichte dem Tagebuch vorangestellt und ich mag es auch heute noch sehr gern; sowohl die Idee als auch die Umsetzung. Manchmal entfernt man sich von dem, was man einst gemacht hat, aber „In Ewigkeit“ ist für mich ein Mahnmal, ein Leuchtfeuer.
Bei „Die Träne der Zauberschen“ war mein Ansatz wieder ein anderer. Ich hatte eine Idee und nach den vorangegangenen knappen Geschichten einfach eine unbändige Lust zu probieren, ob ich in der Lage bin, daraus einen locker lesbaren, möglichst unterhaltsamen, spannenden Roman zu schreiben, den man entspannt am Strand weglesen kann; in dem man aber auch mehr findet, wenn man danach suchen möchte.
Das spannende am Schreiben ist die Tatsache, dass sich eh alles anders entwickelt und ich mich einfach habe treiben lassen, was wiederum plötzlich eine unglaubliche Herausforderung wurde, denn auf einmal hatte das Buch 460 Seiten! Für einen unerfahrenen Hobbyautor ist das schon ein harter Brocken, denn das alles muss ja etliche Male überarbeitet, korrigiert und geschliffen werden. Aber letztendlich (jetzt, da die Rezensionen mich erreichen) denke ich, dass es mir trotz aller Zweifel, die mich gerne plagen, ganz gut gelungen ist.
An dieser Stelle danke ich Ela von Addicted2Books und allen lieben Menschen, die sich die Mühe machen und Selfpublisher wie mich mit Herz und Leidenschaft unterstützen! Ihr seid echt klasse!
Bei meinen Kurzgeschichten, die ich in einer eigenen Anthologie veröffentlichen möchte, kann einfach alles geschehen … da lasse ich die Ideen über Thema, Stil und Umsetzung entscheiden und beuge mich der Inspiration. Wer bin ich denn schon, dass ich mich der Inspiration widersetzen würde?“
Ich bin vollkommen begeistert von diesem Autor und werde ein wenig rot, denn für mich ist selbstverständlich Selfpublisher zu unterstützen. Ich bedanke mich bei Ian Cushing für das Vertrauen ohne das dieser nicht möglich gewesen wäre.
Eure Ela