Das Buch hat mich völlig umgehauen und ich lese fast auschließlich Horror und Thriller.
Fast durchgehend spielt abwechselnd ein Kapitel im Jahre 1611 und ein Kapitel in 2011.
Die Wortwahl in Neuzeit ist gut und leicht zu lesen.
Die Wortwahl in 1611 war anfangs für mich schwer zu lesen, ich habe mich aber rasch reingefunden.
Es gibt einige Verweise auf Horrorliteratur, -film wie -buch. Das hat mich immer sehr gefreut, wenn ich die besagte Sache kannte.
Die einzelnen Charaktere werden sehr schön beschrieben und unterscheiden sich auch perfekt voneinander, um sich in der Geschichte nicht zu sehr zu „überlappen“.
Die teilweise sehr bedrückende Stimmung wird immer wieder gerne von dem einen oder anderen Kalauer unterbrochen, die aber allesamt nicht fehl am Platze wirken.
Und der Twist erst …