Wie viele hier schon lesen konnten, bin ich ein absoluter Fan von Ian Cushing! Seine bisherigen SP-Werke waren schön düster, atmosphärisch und humorvoll. Eine ungewöhnliche Mischung, die ich in der Form nur bei ihm zu lesen bekommen habe!
Nach seinen Werken „In Ewigkeit“ und „Die Träne der Zauberschen“, hat er mit seiner Kurzgeschichte „Der Erlöser“ Platz in der Zombie-Anthologie des Amrûn Verlag gefunden.
Auch hier glänzt Cushing wieder mit seinem einzigartigen Stil und fesselt uns an seine Worte. Aber genug geredet, swiped durch die Bilder, um euch die Rezi selbst anzusehen. Die anderen Geschichten der Anthologie sollen auch bombastisch sein, also ran an die Tasten und bestellen – ihr werdet es nicht bereuen!
Willkommen! Eigentlich sollte Hank das Fazit schreiben, aber das bleibt an mir hängen. Nach 18 Kurzrezensionen (die meiner Meinung nach sehr zahm ausgefallen sind … vielleicht wird er altersmilde? Oder er hatte einfach nichts zu motzen …), hat er keine Lust mehr gehabt. Naja.
Kommen wir also zu meinem Fazit zu „Zombie Zone Germany: Der Beginn“ vom Amrûn Verlag.
Zombies … uh, einst vollkommen in der Subkultur verortet, sind sie (aller)spätestens seit „The Walking Dead“ endgültig im Mainstream angelangt. Schließlich sind die Menschen, die sich die Romero-Perlen ungekürzt anschauen wollten und sich zu diesem Zweck die holländischen VHS-Kassetten mit englischem Unterton besorgen mussten, erwachsen geworden und haben ihre Liebe zu den Untoten beim Erwachsenwerden nicht ablegen können.
Das Medium Kino / Video war natürlich in den Anfangstagen auf visuelle Effekte aus. Blut, abgetrennte Gliedmaßen, Gedärme. Schießereien. Explosionen. Logisch! Meist um ihrer selbst willen, auch wenn es seit einigen Jahren immer mehr anspruchsvollere Filme gibt, die sich dem Thema anders nähern und auch die Story und die Menschen besser beleuchten.
Aber was ich in „Zombie Zone Germany: Der Beginn“ lesen durfte … das ist definitiv anders, als ich es selbst erwartet hatte.
Eine gewisse Zombie-Affinität muss der Leser natürlich mitbringen, denn selbstredend hängen mal Innereien heraus oder ein Gegenstand (oder auch mehrere) werden in einen untoten Körper gerammt, damit er endlich Ruhe gibt oder das Erscheinungsbild der Untoten wird in blumigen Worten ausschweifend erörtert. Es explodiert auch etwas und die Nato fliegt sogar einen Bombenangriff. Auch logisch! Gehört ja wohl irgendwie dazu und es muss auch mal was zu Bruch gehen, wenn Horden von Untoten durch eure Städte schlurfen, oder?
Die Autoren (ich benutze aus reiner Bequemlichkeit diesen Begriff, obwohl das Frauen-Männer-Ungeklärt-Verhältnis in der Anthologie 11-7-1 ist und bitte die Faulheit zugunsten der einfacheren Lesbarkeit zu entschuldigen) benutzen den Zombie-Rahmen dieser Anthologie allerdings nicht, um ein Effektfeuerwerk zu beschreiben oder mit abgenagten Armen, Beinen und Köpfen zu jonglieren oder sich mal richtig satt zu fressen.
Oh nein, Ladys und Gentlemen. Sie erzählen die Geschichten der Menschen, die mit dieser Situation klarkommen müssen. Es geht um das, was sie erleben, was sie fühlen. Und das könnte unterschiedlicher nicht sein! Menschlichkeit trifft auf Egoismus. Überlebensinstinkt trifft auf selbstlose Unterstützung. Mut trifft auf Feigheit. Lachen trifft auf Weinen. Menschen jeglicher Fasson treffen aufeinander und es ist jedes Mal eine spannende Geschichte dabei entstanden. Geschichten, die unterhalten wollen. Geschichten, die nachklingen werden. Geschichten, die beides bieten.
Dabei ist es großartig, wie abwechslungsreich die Storys sind! Die Autoren haben so unterschiedliche Szenarien entwickelt, um den Leser in einer bestimmten Situation abzusetzen und ihm ihren Weg zu zeigen. Und dabei geht es sarkastisch, ernst, witzig, brutal oder traurig zu. Es ist alles dabei. Ihr findet wundervoll kreative Ideen und Umsetzungen und den ganzen Kosmos menschlichen Verhaltens und menschlicher Emotionen in einer Anthologie mit Zombies.
Eine weitere Sache, die mir noch auf der Seele liegt, muss ich auch noch loswerden. Jap, ich bin auch ein Teil dieser Anthologie. Wer generell schlecht von anderen denkt, könnte annehmen, ich hätte all diese schröcklichen Lobhudeleien nur verfasst, damit ich für den Verlag und das Buch schamlos Werbung mache. Das war aber nicht der Grund, warum ich mich entschlossen hab, es zu tun(und niemand hat mit darum gebeten, geschweige denn gezwungen, hahaha …). Werbung ist zweifelsohne ein Nebeneffekt, der auch nicht ganz unwichtig für alle Beteiligten ist. Logisch. Wär ja auch bescheuert, wenn dieses Buch niemand lesen würde, oder?
Aber bereits nachdem ich die ersten beiden Geschichten gelesen hatte, wusste ich, dass das ein extrem gutes Buch wird und mein Rezensentenhirn hat sofort auf Hochtouren gerattert!
Ich hab mir als Selfpublisher (auch, wenn ich hier Teil vom „Team Amrûn“ sein darf)„Support the Underground“ auf die Stirn tätowiert und ich steh dazu. In erster Linie bin ich ein Fan, ein Leser, ein Träumer und jemand, der sehr gerne über das spricht, was ihn fasziniert. Ich lese leider viel zu wenige Bücher von Selfpublishern und Kleinverlagen (aber nur, weil ich generell ein langsamer Leser bin und es sooo viele Bücher gibt, die ich noch lesen muss), aber wenn, findet ihr möglichst (leider auch das nicht von jedem Buch – Zeit ist manchmal Mangelware) eine Rezension auf meiner Seite.
Dieses Buch hätte ich euch so oder so nahebringen wollen, weil es verdammt gut geworden ist und weil der Amrûn Verlag kein Global Player im Big Business ist. Passt also voll und ganz in mein Beuteschema. Support the Underground!
Vorschlag: Wer glaubt, dass ich maßlos übertrieben habe, darf das Buch gerne im Verlagsshop bestellen, lesen und dann entscheiden, ob ich werbewirksam übertrieben hab und mich dann auf den Scheiterhaufen führen. Ich bring das Streichholz mit. Nur so ’ne Idee … und noch nicht mal meine schlechteste, hahaha.
Aber ich glaube, die meisten werden meinem Enthusiasmus folgen und erkennen, was für eine großartige Arbeit die Autoren, die Herausgeberin und der Verlag geleistet haben (über einige wenige Tippfehler, die durchgeschlüpft sind, sehen wir mal entspannt hinweg).
Durch die Qualität aller Geschichten bin ich sehr stolz, einen kleinen Teil zu dieser Anthologie beigetragen zu haben. „Stolz auf mich oder meine Leistungen“ ist mir eindeutig nicht in die Wiege gelegt, aber von Claudia Rapp ausgesucht worden zu sein, um mich in diese Riege einreihen zu dürfen … wow! Diese Tatsache entfaltet erst nach dem Genuss des Buches seine ganze Dimension für mich! Aber vor allem verspüre ich Stolz auf und großen Respekt für die anderen Autoren! Das fällt mir sehr leicht und ist vermutlich etwas abstrakt, denn man kennt sich nicht wirklich und niemand kann sich was dafür kaufen, aber dennoch ist es so, weil jede Geschichte etwas in mir ausgelöst hat. Das habt ihr echt klasse gemacht!
[Tür geht auf. Hank tritt ein.] „Cushing! Mach mal’n Kopp zu! Du schwadronierst rum! Lass die Leute endlich in Ruhe und komm rüber. Was trinken. Immer derselbe Kram, wenn du dich über was freust …“ [Zu sich selbst] „Benimmt sich wie so’n Sechsjähriger im Süßigkeitenladen … „ [Hank tritt ab. Schließt die Tür hinter sich.]
Ähem ja … dann hab ich jetzt wohl was vor und fasse mich kurz.
Ich habe definitiv einige Autoren durch diese Anthologie kennengelernt, die ich von nun an auf meinem Radar habe, und das garantiert auch jenseits der Welt der Untoten. Mein SuB wird in die Höhe wachsen und ich freu mich darauf. Allein mit den anderen Büchern der Zombie Zone Germany oder den weiteren Büchern der Anthologie-Autoren könnte ich locker die nächsten zwei Lesejahre bestreiten.
Ich gehe jetzt aber nicht auf ein Feierabendbier zu Hank, ohne Danke zu sagen:
Danke, Claudia, für diese unglaublich gute Zusammenstellung und die Chance, ein kleiner Teil davon zu sein!
Danke, Amrûn Verlag, für die Zombie Zone Germany, und dass ihr Wiederholungstätern, gestandenen Autoren sowie Newcomern gleichermaßen die Hand reicht und eine Plattform bietet!
Danke, liebe Autorinnen und Autoren, dass ihr mir so viele unterhaltsame Stunden bereitet habt!
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß, wenn ihr die Zombie Zone Germany betretet! Euer Ian.
Die Zombie Zone Germany Reihe aus dem Amrûn Verlag gehörte von Anfang an zu meinen Lieblingen des Genres.
2015 erschien Zombie Zone Germany die Anthologie und nachfolgend immer mal wieder eine einzelne Novelle aus der ZZG. Jede der Geschichten war einzigartig, mal sehr blutig und brutal, manchmal erstaunlich feinsinnig und fast immer mit einem tieferen Sinn, aber niemals sind es reine Splatter – Storys trotz wechselnder Herausgeber blieb die Qualität immer gleich. Mit Spannung erwartete ich also die neuste Anthologie.
Ich habe den Klappentext übrigens nicht gelesen, ich wusste nicht mehr, als das es ein neues Buch geben wird und habe es gleich nach Erscheinen gekauft. Als ich es dann in den Händen hielt, wollte ich nur mal kurz reinlesen, mein aktuelles Buch war beendet und es war noch früh genug für eine höchstens zwei Geschichten, na daraus wurde dann mal nichts, das Buch nahm mich so sehr gefangen, das ich am Morgen selbst einem Zombie wohl ziemlich ähnlich sah. Wie der Untertitel schon sagt, wir befinden uns am Beginn der Apokalypse, die Regierung versucht das normale Leben aufrechtzuerhalten in dem sie betroffene Gebiete absperrt, die Grenzen sind geschlossen, kaum jemand darf das Land verlassen oder einreisen. Doch alle Bemühungen sind vergeblich, die Krankheit breitet sich unaufhaltsam auf und wir sind hautnah dabei, wir erleben die ersten Tage des Ausbruchs und die verzweifelten Versuche zu überleben. 19 Storys von 19 Autoren und ich würde euch gern von jeder einzelnen erzählen, aber mal ehrlich: Ich bin immer noch der Meinung das liest kein Mensch am Stück, aber ich habe mir ein paar rausgepickt:
Sebastian Hallmann, ich wusste das Sebastian, den ich bisher nur als Blogger kannte, auch als Autor tätig ist und war natürlich dementsprechend gespannt. Game Over erzählt von Matthias, Matthias verbringt seine freie Zeit vor dem Computer und zockt Zombiespiele statt zu lernen und so geht der Beginn der Apokalypse auch irgendwie an ihm vorbei. Sein Alltag besteht aus Schule und zocken, Zoff mit seinem Vater und mit Florian, einem Schulkameraden von dem er gemobbt wird. Ich mochte die Geschichte unabhängig von allen Zombies drumherum erzählt Sebastian die Geschichte eines typischen Losers, mit all ihren möglichen Konsequenzen.
Monika Loercher, nach ihrer Geschichte habe ich das erste Mal direktes Feedback an die Autorin gegeben, ich musste ihr einfach schreiben, wie gut mir die Story gefiel. Wodka und die Dornenvögel Die Protagonistin wacht im frisch geerbten Haus auf dem Land auf, den Beginn der Zombieapocalypse hat sie völlig verkatert verpennt. Nun muss sie zwei einschneidende Erlebnisse in ihrem Leben verarbeiten, den Verlust ihres Großvaters und Zombies. Pragmatisch beginnt sie das Auto ihres Großvaters mit lebens- und überlebenswichtigen Dingen vollzupacken, denn in der Nähe gibt es einen Freizeitpark, der gut gesichert einigen überlebenden Zuflucht bieten könnte. Oftmals ist es in Katastrophenfilmen und Büchern so, das jeder nur nach sich schaut, eventuell beschützt man noch seine Lieben oder die von denen man sich Vorteile erhofft, alle anderen werden im besten Fall feindselig beäugt im schlimmsten, betrogen, belogen und ermordet, kaum jemand denkt an andere und schon gar nicht an andere die gar nicht da sind, nicht sichtbar. Monika Loerchners Geschichte zeigt, dass es auch anders sein kann.
Der Mensch ist der schlimmste Feind des Menschen, das zeigt sich auch in Der König der Kaffeekannen von Jürgen Höreth, hier sind es weniger die Zombies, vor denen man Angst haben muss, mit denen kommen unsere Protagonisten Marc und Victor klar, sie sind ein gut eingespieltes Team. Es hat sich schon etwas wie Normalität eingebürgert, in der auch Zeit für einen Kaffee bei den Nachbarn ist. Bis zu dem Tag als ein Fremder in die Stadt kommt. Und Marc und Victor sind viel zu nett.
Jede der Geschichten der Anthologie ist einzigartig, ich könnte euch über jede etwas erzählen, das weit über Blut und spritzendes Gehirn hinausgeht. Der Beginn ist Horror nach meinem Geschmack, die Herausgeberin Claudia Rapp hat es geschafft mich mit wirklich jeder Story zu überzeugen. Die drei über die ich etwas mehr schrieb, stehen also wirklich nur stellvertretend für alle.
Von mir gibt es eine absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung.
De Buchcover vum Ian Cushing sengem Roman ass schlicht – schwaarz a mam Onendlechkeetszeechen. An awer kéint ech mir e stonnelaang ukucken. Och de Klappentext versprécht eng interessant an nodenklech Geschicht. Mä wat fënnt de Lieser tëscht de Buchdeckelen? Déi philosophesch Zwëschentéin gefale mir op jidde Fall ganz gutt, et ass e Genoss tëscht den Zeilen ze liesen. Et ass vun allem dobäi, Humor, Eeschhaftegkeet, Tragik, Liewen, Dout, Léift a villes méi. Duerch seng knapp 200 Säiten liest d’Geschicht sech méi séier wéi e wëll.
D’Buch ass an zwee Deeler opgedeelt, mir léieren de Protagonist (ouni Numm) kennen. Hien huet en Neiufank viru sech, seng Fra ass gestuerwen. Seng Charakterzich hu mech beréiert, warscheinlech kënne sech vill Lieser mat ëm identifizéieren. Ausserdeem liese mir nach a sengem Dagebuch, kucken him déif an d’Séil. An ob säi Liewen. D’Buch thematiséiert och Thema Depressiounen, domat huet den Autor sech nach e Pluspunkt verdéngt. Mir däerfen net alles esou schwaarz gesinn, et ass nach Luucht do. Jo, dat kléngt no Klischee – ass awer esou. Gëtt et e Liewen nom Doud? Ech weess et net, mä no dëser Lektüre hoffen ech e bëssen.
Da ich diese Rezension nicht bei Lovelybooks hochladen kann, schicke ich ausnahmsweise mal den Klappentext vorweg: Ist Heimat der Ort, an dem man aufgewachsen ist? Oder liegt sie doch im Klang des plätschernden Wassers, dem Glanz der Sterne oder gar im Herzschlag eines geliebten Menschen, dem man erst noch begegnet? Wage einen Blick in die Zukunft. Lass dich entführen in 13 Kurzgeschichten, Poesie- und Lyriktexte über Menschen und Androiden, die in dystopischen Welten, bewohnten Raumstationen, Portalen und Marskuppeln leben und die allesamt eines verbindet: Die Sehnsucht nach der Geborgenheit eines Heims, das manchmal im Fremden weilt.
Paola Baldin hat vor Kurzem ihren Kurzgeschichtenband namens „Fremde Heimat“ veröffentlicht. Es war klar, dass ich, nach der Lektüre ihrer vorangegangenen Veröffentlichungen „Bionic Soul“ und „Die Blüten meiner Schuld„, auch dieses Buch lesen muss und ich bin nicht enttäuscht wurden.
Die Autorin hat das Buch unterteilt in Kurzgeschichten, Poesiegeschichten und Lyrik. Ich finde es schön, dass die Kurzgeschichten, mit Ausnahme von „Die Heimat unserer Träume“ (aber dazu gleich mehr) durch einen roten Faden – oder auch mehreren roten Fäden – zusammengehalten werden. Heimat und Verlust sind die vorherrschenden Themen und wer die Bücher von Paola Baldin kennt, weiß, dass das alles andere als ein Spaziergang über blühende Wiesen werden wird.
Es sind mitunter sehr traurige Geschichten, die erzählt werden; aber genau wie ich es mag, schwingt gleich in der ersten Geschichte „Fremde Heimat“ auch eine Hoffnung mit. Zart und leise gelingt es der Hoffnung, die Schicksalsschläge erträglicher zu machen. In jeder Dunkelheit lebt auch ein Licht.
In „Bacterium ignitum“ verschlingt ein Feuerbakterium die Welt, wie man sie kennt, und es gelingt die Flucht auf eine Raumstation, in der sich die Protagonistin sogar mit ihrer geliebten Familie vereinen kann. Happy End? Ratet mal …
„Mechanic Heart, My Home“ ist am deutlichsten von „Bionic Soul“ inspiriert und erzählt eine warme, wundervolle Geschichte von Liebe und Menschlichkeit … bis es zu einem großen Unglück kommt. Wer „Bionic Soul“ verschlungen hat, wird hier einen perfekten Ansatz finden, um tiefer in Paolas Science Fiction-Universum zu reisen.
In „Heimkehr“ findet das „Bacterium ignitum“ seinen Widerhall; allerdings wird das Szenario, welches wir in der gleichnamigen Geschichte erleben durften, um eine zweite Tragödie persönlicher Natur erweitert und wir werden mit der Frage konfrontiert, was schlimmer ist: Eine natürliche Katastrophe, die die Erde in die Knie zwingt oder eine persönliche Katastrophe, in der Menschen durch selbstsüchtiges Verhalten im Herzen so sehr verletzt werden, dass man daran zu zerbrechen droht? Mit den veränderten Umweltbedingungen haben sich die Bewohner arrangiert, aber ertragen sie auch die persönliche Tragödie? Wie viel Zeit hat man, um sich einen Fehler einzugestehen und die ausgestreckte Hand zu ergreifen, bevor es zu spät ist?
Etwas aus dem Rahmen fällt „Die Heimat unserer Träume„, denn wir befinden uns nicht in den Weiten des Weltraums, sondern im Wald und in Träumen und es ist keine klassische Science Fiction-Story, sondern eher im Mystery-Bereich anzusiedeln. Ich durfte die Geschichte bereits vorab lesen und sie hatte mich sehr begeistert, denn ganz besonders mag ich, dass diese Geschichte – meines Erachtens – einen Bogen zu „Die Blüten meiner Schuld“ schlägt; ein Buch, welches ich euch sehr ans Herz legen muss!
Die Poesiegeschichten und die Lyrik sind ebenfalls wunderbar, aber machen auch deutlich, dass die Geschichten und Gedanken überwiegend düster sind. Verlassen sein, Einsamkeit, Hoffnung, Sehnsucht und Verzweiflung geben sich ein Stelldichein. Durch die Kürze der Poesiegeschichten und lyrischen Texte wird der Leser mit Wucht mit einem Gedanken / einer Situation konfrontiert und gleichzeitig in die Szene hineingesaugt, woraufhin er sich unweigerlich seine Gedanken macht. Ihre Gedanken stoßen unzweifelhaft die eigenen an. Chapeau!
Bisher haben mich Paola Baldins Bücher nicht nur wegen der Geschichten und ihres Stils, sondern auch durch ihr Layout begeistert und auch „Fremde Heimat“ macht da keine Ausnahme. Ein wundervoll stimmiges Cover macht da nur den Anfang, denn Paola arbeitet mit ganzseitigen Fotos, die mitunter herrlich surreal wirken. Durch die zu den Rändern hin dunkelgrau auslaufenden Seiten, ergibt sich ein dunkelgrauer Buchschnitt, was ich als sehr gelungen betrachte. Auch der Buchsatz an sich ist schön gewählt, und man fliegt ungehindert durch ihre Zeilen.
Erhältlich ist „Fremde Heimat“ ausschließlich als Taschenbuch bei Paola Baldin persönlich und auch ein eBook sucht ihr vergeblich, was der schönen Präsentation meines Erachtens auch entgegenstehen würde.
Genau wie die vorangegangenen Bücher kann ich „Fremde Heimat“ nur empfehlen, denn Paola Baldin ist eine hervorragende Selfpublisherin mit einem ganz eigenen Stil. Und genau darauf kommt es mir persönlich bei Selfpublishern an. Wenn ich glattgebügelten Mainstream lesen will (was ich auch manchmal sehr gern mache), greife ich zu den Bestsellerlisten; aber wenn ich Individualität, die nicht ihrer Ecken, Kanten und persönlichen Note beraubt wurde, lesen möchte, bin ich in dem Selfpublisher-Universum gut aufgehoben und habe dort, auch unter anderem dank Paola Baldin, eine Heimat gefunden.
[Es handelt sich bei „Meinen Gedanken zu anderen Büchern“ stets um meine rein subjektive Meinung als Leser und ich schreibe sie auf, weil mir danach ist. Das geschieht rein freiwillig.]
Kurzmeinung: Ich betrachte das Buch als ein wunderbar inszeniertes Puzzlespiel und denke, dass „episch im Quadrat“ dem Buch halbwegs zur Ehre gereicht.Episch im Quadrat
Nachdem ich Ilona Arfaouis Roman „Der König der Schatten“ gelesen hatte, war klar, dass ich auch „Der Hexenmeister, die Macht und die Finsternis“ lesen muss. Was ich offensichtlich getan habe, denn nun möchte ich euch an meinen Gedanken zu dem Buch teilhaben lassen. Und wie immer gilt: das ist meine rein subjektive Meinung.
Zuerst: dicke Bücher schüchtern mich ein. Aber sowas von. Aber auch wenn ich aufgrund meines individuellen Leseverhaltens gute drei Monate für den Hexenmeister benötigt habe, war es jede Minute wert! Ich hatte „Der König der Schatten“ bereits als episch bezeichnet, aber was soll ich denn dann zu „Der Hexenmeister, die Macht und die Finsternis“ sagen? Ich denke, dass „episch im Quadrat“ dem Buch halbwegs zur Ehre gereicht.
Ilona Arfaoui schickt den Leser durch die Jahrhunderte, zieht ihn in die Vergangenheit und wieder zurück und eröffnet ihm Dimensionen, die er niemals kennenlernen möchte. Das „Draußen“, in dem sich die „gefallenen“ Magier nach ihrem Tod wiederfinden, ist ein beklemmender, erschreckender Ort, dessen Hoffnungslosigkeit spürbar ist. Vielleicht ist es mit der christlichen „Hölle“ vergleichbar, auch wenn Draußen die Möglichkeit besteht, dass die Magier, wenn sie genug Macht erlangt haben oder ihnen dieses Geschenk zuteilwird, einen neuen menschlichen Körper erhalten und zurück auf die Erde dürfen. Doch ich habe mir oft gedacht: Wer will das schon? Die jahrhundertealte Schuld, der Hass, die Intrigen werden niemals auf null gesetzt, sondern früher oder später wird jeder wiedergekehrte Magier sich seiner Vorleben bewusst und auch die Familienbande bleiben (überwiegend) dieselben. In der Familie der Duncans ist das kein Geschenk, das kann ich euch verraten.
Was bei „Der König der Schatten“ eher angedeutet wurde, entfaltet sich beim Hexenmeister zu dem zentralen Thema. Die Familienbande, Intrigen, der Hass, die Schuld und die Verzweiflung. Geheimnisse, die jeder aus Angst für sich selbst bewahrt und die die Seele vergiften. Hass, der so groß und tief ist, obwohl er einer aufrichtigen Liebe entspringt und scheinbar nie wieder umgekehrt werden kann.
Ich betrachte das Buch als ein wunderbar inszeniertes Puzzlespiel. Besonders gelungen ist die Art und Weise, wie der Leser verschiedene (dramatische) Situationen in den verschiedenen Leben der Protagonisten immer wieder aus anderen Perspektiven erlebt und sich ganz langsam ein Bild ergibt, mit dem man nicht gerechnet hatte. Ein schönes Beispiel ist Guy Macenays (alias Cahal aus „Der König der Schatten“) Zeit im Kerker. Die Szene aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und zu sehen, welche Emotionen, Gefühle und Gedanken den jeweiligen Protagonisten umtreiben, war für mich sehr intensiv! Die (meisten) Magier im Orden haben tonnenweise Schuld auf sich geladen und doch ist die Sicht- und Erzählweise entscheidend, ob man mit Guy mitfühlt oder ihn ins Niemandsland wünscht (und beides werdet ihr gegen euren Willen tun!) und genau darin liegt eine der besonderen Stärken des Buchs! Ich persönlich sehe mich und meine Ansicht bestätigt, dass nicht nur eine einzelne, allgemeingültige Wahrheit im Leben existiert, sondern jeder spezielle Gründe für sein Handeln hat, die ihn zu bestimmten Taten treiben; unabhängig davon, ob diese Gründe redlich sind oder andere diese Gründe nachvollziehen können.
Grandios ist es Ilona Arfaoui gelungen, auch historische Personen und Ereignisse in ihr Buch aufzunehmen und mit ihrer Fiktion zu vereinen. In Gilles de Rais hat Ilona eine perfekte historische Figur gefunden, denn die widerwärtigen Taten loten die Abgründe der menschlichen Seele extrem aus und sind wirklich nicht leicht verdaulich. Tja, und dann ist dieser Gilles de Rais dazu verdammt, immer und immer wieder und unendlich mit dem Wissen seiner Taten zu existieren, was in meinen Augen eine akzeptable Strafe darstellen würde, wäre er nicht so ein unangenehmer Zeitgenosse für seine Umgebung.
Wundervoll fand ich auch den Teil, in dem Lawrence Duncan seinem Sohn über die Geschehnisse berichtet, die wir in „Der König der Schatten“ en detail erleben durften, denn es entstanden sofort die Bilder im Kopf, die ich beim Lesen des Buches hatte. Das war wirklich gelungen und ich wunder mich nicht, dass Ilona gerade diesen Teil genommen hat, um ihn ausführlich zu erzählen. Durch „Der Hexenmeister, die Macht und die Finsternis“ werden auch hier Geschehnisse vertieft und die Beweggründe der einzelnen Personen deutlich.
Ilonas Stil ist toll und ich bin jeden Abend tief in den Welten und der Geschichte versunken. Sie schreibt großartig und findet immer die richtigen Worte, um dich zu schockieren oder zum Staunen oder gar zum Lachen zu bringen. Bereits der Anfang des Buches, in dem wir den Duncans auf „Terra Finis“ (in den Jahren 1917 bis 1923) begegnen, ist so intensiv und düster, dass er perfekt auf den Rest des Buches einstimmt.
Ich gebe aber auch zu, dass ich an manchen Stellen teilweise den Faden verloren habe, wenn sich mir nicht auf den ersten Blick zum Beispiel die Zeit erschlossen hatte, in der sich der Geschichte fortsetzte. Ab und an springt man von einem Satz auf den anderen zwischen dem Draußen und der realen Welt und in den Zeiten und das war für mich mitunter herausfordernd. Auch die verschiedenen Namen der Personen, und besonders, wenn nur deren „politischen“ Bezeichnungen benutzt wurden, verwirrten mich. Dank Ilona finden wir aber ein Glossar im Anhang, in dem ich immer wieder geblättert habe, um mich schnell wieder in die Spur zu bringen. Aber das sind (aus meiner Sicht) die einzigen Makel, den ich in diesem epischen Werk finden konnte und das darf man getrost als „Jammern auf hohem Niveau“ verbuchen und ist sicher meinen sonstigen Lesegewohnheiten oder auch kognitiven Fähigkeiten geschuldet.
Wie auch in „Der König der Schatten“ liegt mit „Der Hexenmeister, die Macht und die Finsternis“ ein „Phantastischer Roman“ vor, der aber nicht in die Klischeefalle der typischen Fantasyliteratur tappt und in dem es wieder keine Drachen, Einhörner und funkensprühende Zauberstäbe gibt. Nimmt man sich bestimmte Aspekte der Geschichte und beschäftigt sich mit ihnen, ist es vielmehr eine Allegorie auf das Leben und menschliches Verhalten. Ganz großes Kino, meine Freunde!
Ich bin mehr als glücklich, dass Ilona Arfaoui im Moment an einem neuen Roman schreibt, der die Geschichte fortführen wird und ich weiß, dass ich ihn mir definitiv holen werde, denn die Geschichten von Ilona sind anders und besonders.
Fazit: Ein großartiges Epos, welches uns durch Zeit und Raum katapultiert.
[Es handelt sich bei „Meinen Gedanken zu anderen Büchern“ stets um meine rein subjektive Meinung als Leser und ich schreibe sie auf, weil mir danach ist. Das geschieht rein freiwillig.]
Die ersten 663 Wörter aus der Kurzgeschichte „Der Erlöser“; erschienen in der Anthologie „Zombie Zone Germany: Der Beginn“ im Amrûn Verlag.
Was für eine Scheiße. Was für eine gottverdammte Scheiße. Ob Gott etwas mit der verdammten Scheiße zu tun hat, die hier in den letzten Wochen abgeht? Ich habe keine Ahnung! Und falls doch, dann höchstens dahingehend, dass er von der Menschheit, seiner glorreichen Krone der Schöpfung, die Schnauze so gestrichen voll hat, dass er sich entschied, den Laden ein für alle Mal zuzumachen.
Wer kann es ihm verübeln? Ich garantiert nicht. Menschen waren, meiner bescheidenen Meinung nach, schon immer der Fehler im System.
Denkt bitte nicht, dass ich irgend so ein Okö-Hippie bin, der die Natur preist und mit Bäumen kuschelt. Fickt die Bäume. Fickt einfach alles. Ich bin auf der Welt, weil … woher soll ich das wissen? Ich bin hier und Feierabend. Ich hab’s mir nicht ausgesucht, ich wurde nicht gefragt. Also habe ich getan, was zu tun war. Arbeiten, saufen, gelegentlich mal ficken.
Es hat mich immer gewundert, dass eine latente »Mir-doch-scheißegal«-Haltung für die Ladys einen gewissen Reiz hatte, aber wahrscheinlich wussten sie, dass ich nicht am nächsten Tag mit Blümchen vor ihrer Tür stehen oder ihnen mit einer Wandergitarre ein Ständchen unter ihrem Schlafzimmerfenster bringen würde.
Alex, der alte Droog, würde da von dem simplen Rein-Raus-Spielchen sprechen. Alex ist nicht mein Kumpel, denn ich rede hier von einer Figur aus einem Buch, ihr unbelesenen, smartphonesüchtigen Maden. Lesen. Kennt ihr das noch? Und damit meine ich nicht eure schwachsinnigen Facebook-Beiträge. Das ist kein Lesen.
Bücher! Dafür musste man Bäume töten, zerhäckseln und in einer Pampe zu Papier verarbeiten! Fickt die Bäume. Habe ich das schon gesagt? Egal. Ich wiederhole mich oft, das weiß ich, aber so stelle ich sicher, dass ihr es auch schnallt. Listen and repeat. Und falls euch das nicht passt: Fickt euch.
Alex lebte in einer Zukunftsvision eines Schriftstellers. In den alten Tagen war das spannend zu lesen und mittlerweile, im Jahre 2020, auch gar nicht mehr so weit von der Realität entfernt, aber die Zukunft hat vor einigen Monaten begonnen, und die Vision dieses Schriftstellers ist heute noch bestenfalls so aufregend wie ein Kaffeekränzchen mit deiner demenzkranken Tante Uschi und ihrer toten Katze.
Tot. Gutes Stichwort. Die Welt ist tot. Naja, noch nicht ganz, aber sie ist auf dem besten Wege dahin. Was genau geschehen ist? Das wollt ihr gerne wissen, oder? Ich auch. Aber ich kann es euch nicht verraten, denn eines schönen Tages, es war ein Sonntag, falls euch dieses Detail interessiert, ging das Licht aus. Das Fernsehen, das Internet, meine Kaffeemaschine (ich liebe meine Kaffeemaschine abgöttisch) waren von einer Sekunde auf die nächste tot wie die Katze von Tante Uschi.
Muschi, ich nenne die Katze einfach mal so, weil ich mir ihren Namen nie gemerkt habe, war aber schon vorher tot. Vor Jahren ist sie unter die Reifen eines Busses gekommen und nachdem das tonnenschwere Ding sie überrollt hatte, klebte ein breiter Fladen Katzengehacktes auf dem Asphalt. Tante Uschi hat so laut und lange gekreischt, dass ich dachte, ihr Schädel explodiert. Ist er aber nicht. Ich habe den Katzenbrei dann, freundlich wie ich bin, mit einer Schneeschaufel von der Straße gekratzt und in eine Plastiktüte geschüttet.
Ich erinnere mich daran, wie mich das einzig an dem Sehnerv baumelnde Auge angestarrt hatte, und wer jetzt denkt, dass es mich klagend, fragend, traurig oder sonst wie anstarrte … nein. Es sah mich tot an. Einfach nur tot. All things must come to an end, und Muschi hatte ihr Ende ziemlich eindeutig erreicht. Ich war nur froh, dass ich die Pampe vor dem Dönerkoch entdeckt hatte; wer weiß, was mir oder einem von euch sonst an dem Abend zwischen dem Fladenbrot entgegengeglotzt hätte.
Ich habe, und nun bitte ich die gewissenhaften Mülltrenner unter euch die folgende Zeile zu überspringen, die Katzensuppe mitsamt Plastiktüte in die Biomülltonne gestopft. Ich weiß, dass Plastiktüten nichts im Biomüll zu suchen haben, aber wisst ihr was? Genau! Fickt die Mülltrennung.
Würdet ihr sehen, was ich gerade sehe, wenn ich aus dem Fenster der Wohnung im achten Stock schaue, wäre Mülltrennung eure kleinste Sorge.
Meine Geschichte »Der Erlöser« ist Teil der Anthologie »Zombie Zone Germany: Der Beginn«, die im Amrûn Verlag erschienen ist. Ein »Behind the Scenes« zur Entstehungsgeschichte der Story könnt ihr HIER lesen!
INHALT Zombies haben Deutschland fest im Griff. Das Schicksal des isolierten Landes ist tragisch. Aber wie hat das eigentlich alles angefangen? Wie haben die Menschen den plötzlichen Verlust ihrer Normalität, das Grauen vor der eigenen Haustür, in der eigenen Familie erlebt? Mai 2020. Der Tag X, an dem die ersten Untoten gesichtet, gemeldet werden. Und wahllos Menschen angreifen, beißen, töten. Sie anstecken und dazu verdammen, dass die Opfer selbst zu Zombies werden. Rasend schnell verbreitet sich die zunächst unerklärliche ›Seuche‹ in Deutschland, denn es gibt mehr als einen Infektionsherd. In 19 Geschichten erleben wir Betroffene aller Altersgruppen und sozialen Schichten. Menschen in der Großstadt, auf dem Land, Einzelgänger, Familien, beste Freunde, heimliche Feindinnen, Cliquen und Wahlverwandtschaften, Zusammenhalt und Rückzug, Schulterzucken ebenso wie Kämpfe bis zum letzten Atemzug. Allen gemein ist die konstante Bedrohung, das grausige, von Gewalt geprägte Umfeld aus Tod, Ekel, Angst und Ungewissheit, das zum Vorschein bringt, wer diese Menschen wirklich sind. Das Prequel zur Zombie Zone Germany – denn wir sollten alle vorbereitet sein!
Die Anthologie beinhaltet Kurzgeschichten von Lisanne Surborg, Sebastian Hallmann, Matthias Ramtke, Monika Loercher, Ian Cushing, Nicola Hölderle, Stephanie Richter, Christian Brune-Sieren, Oliver Bayer, Helena Crescentia, K. T. Jurka, Saskia Hehl, Carina Wiedenbauer, JD Alexander, Lydia Weiß, Stefan Schweikert, Jürgen Höreth, Carolin Gmyrek, Emily Tara Todd.
TASCHENBUCH ISBN: 978-3-9586-9320-3 Erstveröffentlichung: März 2020 Verlag: Amrûn Verlag 576 Seiten; Preis: 15,90 Euro Shops: Amrûn Verlag
eBook ASIN: B085ZL3LR3 Erstveröffentlichung: März 2020 Verlag: Amrûn Verlag Preis: 4,99 Euro Shop: Amazon
LESEPROBE Werft einen Blick in meine Geschichte »Der Erlöser«.
Liebe Freunde und SuPs, ich bin ja wirklich nicht für Spontanität berühmt und ständige Zweifel machen mir oft das Leben schwer. Aber ein Mal war ich entgegen meiner eigentlichen Natur tatsächlich sehr spontan … vielleicht sollte ich das viel öfter sein, wenn ich betrachte, was es mir beschert hat!
Meine kurze Geschichte »Der Erlöser« ist als eine von 19 Geschichten auserwählt worden, in der Anthologie Zombie Zone Germany: Der Beginn beim Amrûn-Verlag zu erscheinen! Wie verrückt ist das denn?!
Ich habe einfach große Lust, euch die Story hinter der Story zu erzählen (ich hätte es auch erzählt, wenn ich nicht auserwählt worden wäre), weil der gesamte Prozess etwas Besonderes für mich war, und ich lass euch ja gern an meinem jungen Autorenleben teilhaben.
Idee und Schreiben
In der Nacht zum 05.04.2019 hatte ich einen echt schrägen Albtraum. Ich weiß es so genau, weil ich mich am nächsten Morgen (oder war es noch in der Nacht?) a) daran erinnern konnte und b) ihn sofort in mein Handy getippt habe.
Ab dem 06.04.2019 war ich mit meiner Frau fünf Tage in einem Kloster. Nicht so ein Ora et Labora-Kloster, sondern eher ein nettes Zimmer in einer ehemaligen, wunderschönen Klosteranlage. Dort gab es einen wundervollen Park und das Wetter war schon äußerst frühsommerlich, sodass wir uns Decken und Liegestühle geschnappt und es uns an der frischen Luft bequem gemacht haben. Bewaffnet mit allem, was man zum literarischen Lotterleben braucht (Getränke [Pils und Jacky-Cola], Kippen, Hagelzuckerkekse, meinem Laptop und einer Boombox), haben wir unser Lager aufgeschlagen. Das dürfte für einige Besucher des öffentlichen Parks sicherlich ein seltsames Bild abgegeben haben, wie ich mit dem Laptop auf dem Schoß vollkommen entspannt unter den Bäumen saß, während meine Boombox mit den Vögeln um die Wette musizierte.
Da mich die Überarbeitung meines Romans »Die Träne der Zauberschen« zu dem Zeitpunkt ganz dezent in den Wahnsinn getrieben hatte, habe ich einfach beschlossen, aus dem besagten Traum etwas zu basteln. Ich saß also da im Grünen, hatte weder einen Plot, geschweige denn eine Idee (von der Traumsequenz mal abgesehen) und überhaupt keine Ahnung, was ich vorhatte und dann …
… stand der Protagonist aus »Der Erlöser« mit einem Mal neben meinem Liegestuhl und diktierte mir seine Geschichte. Er ist ein alter Bekannter von mir und hat mich schon mehrfach besucht. Anfangs wollte ich seine hochgradig unflätige Ausdrucksweise noch in schöne Worte kleiden, aber da hat er mir eine Nackenschelle verpasst und keine andere Wahl gelassen, als mich seinem Willen zu beugen. Don’t fuck with the Erlöser.
Nach kurzer Zeit (Zeitgefühl hatte ich nicht mehr, aber die Sonne schien mir immer noch auf den Kopf), hatte ich die ersten vier oder fünf Seiten geschrieben. Es war ein Rausch … ich musste über nichts nachdenken, die Ideen und Gedanken und alle Schlenker von A nach B und C und wieder zurück, flossen einfach so durch meine Finger. So etwas habe ich vorher noch nie erlebt! Der Anfang der Geschichte war einfach da und wollte aufgeschrieben werden. Wer von euch selbst schreibt, kann hoffentlich nachvollziehen, was das für ein seltener, magischer Zustand ist! Für alle anderen: Sehr oft überlegt der Herr Möchtegernautor tagelang, wie der Protagonist sein könnte und wie er spricht und was er tut und vor allem warum. Dann quält er sich und grübelt an jedem Satz herum. Unter Anstrengungen schafft man vielleicht eine oder maximal zwei Seiten (wenn es gut läuft) oder er starrt einige Stunden auf den hämisch blinkenden Cursor und tippt nicht einen einzigen Satz. Aber an diesem Tag und an diesem Ort war aber alles anders! So ein Output war mir bisher nicht untergekommen und das Beste daran ist: Ich war (und bin immer noch) mit dem Text einfach nur glücklich und ich habe ihn seit dem nicht mehr groß verändert. Fast könnte man von einem one take sprechen.
Entgegen meiner sonstigen Arbeitsweise (totale Geheimhaltung und verschwörerisches Getue) habe ich meine Frau genötigt, sich die ersten Seiten anzuhören und las sie ihr vor. Als ich fertig war, hat sie mich gefragt, wann ich das alles geschrieben hätte und ich sagte: »Grad eben.« Ihr durchaus als irritiert und dezent verständnislos zu bezeichnender Blick verriet mir, dass ich auf dem richtigen Weg war und habe danach noch ein, zwei weitere Seiten geschrieben! Rausch, Baby, Rausch!
Insgesamt war ich an drei Kloster-Nachmittagen mit der Story beschäftigt und hatte bei der Abreise fast die vollständige Geschichte fertig. Einfach so. So viel zur Magie des Schreibens, die einen manchmal überwältigt. Hach, ich denke so gern daran zurück, denn es lag eine ganz bestimmte Stimmung in der Luft.
Komplettierung, Testlauf und weg damit
Zu Hause habe ich den Schwank vervollständigt und liegen lassen, bis eines Samstags meine besten Freunde zu Besuch kamen und ich, dank entspannungsfördernder Getränke, seltsamerweise erneut der Meinung war, jemand mit einer Lesung der Geschichte beglücken zu müssen (ihr ahnt schon … das ist nichts, was ich normalerweise machen würde …). Ihre positive Reaktion (was sollen die besten Freunde auch sonst sagen, wenn sie denn Ambitionen haben, beste Freunde bleiben zu wollen?) hat zu lustigem Brainstorming, einem langen Gespräch und noch mehr Getränken geführt. Das war eine tolle Reaktion und kreative Atmosphäre …
Am nächsten Morgen habe ich dezent verkatert und angefeuert von der positiven Reaktion und der gestrigen Herumspinnerei im Netz nach Ausschreibungen für Kurzgeschichten gesucht. Dabei hatte ich gar nicht speziell »Der Erlöser« im Kopf, da ich schon einige Kurze in der Schublade liegen hatte, sondern hab einfach mal gestöbert. Ich hatte noch nie nach sowas gestöbert, es vertrieb mir gut die Zeit und ich wollte einfach mal in Ruhe prokrastinieren. Zum Schreiben ging es mir auch nicht gut genug (wenn ihr versteht, was ich meine).
Und dann fand mich die Ausschreibung des Amrûn-Verlags zur zweiten Zombie Zone Germany-Anthologie. Hat mich einfach angesprungen. Wie witzig ist es, nach all den seltsamen und (für mich) vollkommen untypischen Umständen, wie die Story entstanden ist, eine Ausschreibung zu finden, auf die meine Geschichte passt wie der Gehstock von Oma Miyagi in einen Zombiebrägen? Ich hab mir die Vorgaben und Wünsche des Verlags durchgelesen und dachte immer nur: „Jup. Passt. Check.“ Okay, stimmt nicht ganz (ich widerlicher Hochstapler!), denn ich musste das Jahr verändern, in dem die Story spielt (meine ursprüngliche Geschichte sollte erst in fünf Jahren spielen), aber das war es dann auch schon! Auch das war auch so ein Zufall, den es gar nicht gibt, oder?! Sometimes truth is stranger than fiction.
Der Einsendeschluss war der 30.06.2019 und wir schrieben den 21.04.2019. Jetzt hatte ich zwei Optionen: Nummero Uno: Ich könnte ich das tun, worin ich absolut unschlagbar bin: Die ganze Idee zu Tode denken, an der Story schleifen bis zum-geht-nicht-mehr und am 29.06. aufgeben, weil ich denke, dass es eh keinen Sinn macht. Oder aufgrund meines angeborenen Talents, wichtige Termine zu verbummeln (Geburtstage stehen da ganz oben auf der Liste!), den Abgabetermin schlichtweg zu verpassen. Oder ich lese mal kurz drüber und schicke sie weg (was, wie ihr jetzt wohl schon vermutet, genau so untypisch ist, wie die ganze Entstehungsgeschichte an sich!). Ich habe Tor 2 gewählt. Das schlechte Gewissen, eine so ungeschliffene Geschichte zu verschicken, war zwar da, aber es fühlte sich trotzdem so an, als hätte alles so sein müssen und gar nicht anders sein können. Das enge Zeitfenster bis zum Einsendeschluss schien mir da nur ein weiterer Wink mit dem Zaunpfahl zu sein, da Geduld bei mir eher stark unterentwickelt ist.
Auch die Magie braucht mal ’ne Pause
Okay, jetzt machte die Magie mal kurz Urlaub, denn, wie das Leben so spielt, wechselte die Herausgeberin der Anthologie und der Abgabeschluss wurde auf den 30.09.2019 verlängert. Irgendwann „vergisst“ man, dass man noch was am Laufen hat, aber ich würde euch schamlos ins Gesicht lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich zwischendrin“ (heißt übersetzt: ca. jeden zweiten Tag) nicht auch mal ungeduldig war … Geduld ist zwar eine Tugend, aber definitiv nicht meine. Und dann hatte sich die Zahl der Einsendung bis zum neuen Einsendeschluss mit 3,6 multipliziert! Da hab ich nur noch mit den Schultern gezuckt, denn die ganze Sache hatte zwar bombig und zackig angefangen, aber ich bin Realist und eine kleine Nummer … und so sah ich meine Felle davonschwimmen, winkte hinterher und ließ die Geschichte trotzdem ruhen (obwohl sie für eine Überarbeitung meinerseits für meine eigene Anthologie anstand – man weiß ja nie!). Aber die Enttäuschung über die arg geschrumpften Chancen hielt sich in Grenzen, denn dann würde ich den Erlöser halt in meiner eigenen Anthologie zu seinen verdienten Ehren kommen lassen. Magisch war es trotzdem und das war etwas, was mir niemand mehr nehmen konnte!
Back on track und wie arbeitet es sich mit einem Verlag zusammen?
Im Dezember 2019 (wie war das mit Geduld?) erreichte mich dann aber schließlich eine E-Mail mit der definitiven Zusage und im Januar 2020 hatte ich den ersten Kontakt mit einer Lektorin, die sich um meine Geschichte gekümmert. Ein Profi + Meine Geschichte = Whoop! Whoop!
Ihr wisst, dass ich mit Herz und Seele Selfpublisher bin und immer gesagt habe, dass eine Verlagserfahrung allein deswegen reizvoll wäre, damit ich überhaupt weiß, wie sowas abläuft, was in einem Vertrag alles so drinsteht, ob das was für mich ist und wovon man so spricht etc. pp. Was soll ich sagen? Herausgeberin und Lektorin Claudia Rapp hat mir mit ihrer unkomplizierten und freundlichen Art meinen Besuch in der Welt der „Verlagsautoren“ mehr als leicht gemacht. Sie hat, während sie meine ganzen Interpunktionsschlampereien ausbügeln musste, nicht sooo laut geflucht, als dass ich es in meinem Arbeitszimmer hätte hören können, und sie hat an einigen Stellen helfend und unterstützend eingegriffen, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Darüber hinaus musste sie dem Neuling viele Fragen beantworten und hat sich um meine Anliegen, Unsicherheiten und Nachfragen gekümmert. Das war eine wirklich entspannte und sympathische Erfahrung und ich bin mehr als glücklich, dass ich sie machen durfte! Gleiches gilt auch für den Kontakt mit dem Verlag in Person von Jürgen Eglseer … ich glaube, wenn man das Glück hat, gleich beim ersten Mal mit solchen Menschen „arbeiten“ zu dürfen, liegt die Messlatte für die Zukunft verdammt hoch. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt?
Was war da los? Was bleibt? Was kommt?
Jetzt wird meine eigene Anthologie (die ich voraussichtlich 2020 veröffentlichen möchte) natürlich ohne den Erlöser auskommen, aber ich freu mich so viel mehr darüber, dass ich ein kleiner Teil der Zombie Zone Germany und dieser Anthologie zwischen all den großartigen Autorinnen und Autoren sein darf! Das alles fühlt sich immer noch wie ein Traum an, wenn ich ehrlich bin.
Wer mich kennt, weiß, dass ich das nicht erzähle, weil ich von mir glaube, ein toller Hengst zu sein. (Eigentlich ist mir immer noch unbegreiflich, wie es überhaupt dazu kommen konnte!) Auf die Brust trommeln und Grunzen überlasse ich gerne anderen … Aber ich habe dabei sogar was über mich gelernt und das ist wirklich nicht zu unterschätzen! Das Schreiben war bei dieser Geschichte anders. Mein Verhalten war anders. Meine Entscheidungen waren andere. Ich habe wirklich alles anders gemacht, als ich es normalerweise machen würde, wenn ich mein Kontrollzentrum einschalte und das ist etwas, was diese ganze Geschichte für mich persönlich so speziell macht. Und dennoch war ich es … nur anders, als bei den anderen Geschichten, die ich veröffentlicht habe und im Leben generell. Halt eine andere Seite meiner Persönlichkeit und auch wenn »Der Erlöser« ganz anders ist als »In Ewigkeit« oder »Die Träne der Zauberschen«, stammt alles aus derselben Quelle. Aus dem Kopfmensch wurde kurzzeitig ein Bauchmensch, könnte man sagen. Manchmal muss man die gewohnten Pfade verlassen, sich treiben lassen von Intuition, Inspiration und nicht alles bis ins Detail planen. Oder um es mit den unsterblichen Worten Jim Morrisons zu sagen: „Let it roll, Baby, roll!“ Ich bin wirklich froh, eine andere Seite von mir kennengelernt zu haben, denn es hat mir neue Horizonte eröffnet. Und ehrlich gesagt hat mir keine Geschichte bisher beim Schreiben so viel Spaß bereitet, wie »Der Erlöser«! Und nur das zählt.
That’s it. Eine für mich persönlich verdammt schräge Story hinter einer verdammt schrägen Story.
Danke fürs Zuhören! Damit ihr wisst, ob mein ganzes Geschwafel überhaupt der Mühe wert war, würde ich jetzt vorschlagen, dass ihr dem Amrûn-Verlag einen kleinen Besuch abstattet und das Buch endlich vorbestellt!
Beschreibung Zombies haben Deutschland fest im Griff. Das Schicksal des isolierten Landes ist tragisch. Aber wie hat das eigentlich alles angefangen? Wie haben die Menschen den plötzlichen Verlust ihrer Normalität, das Grauen vor der eigenen Haustür, in der eigenen Familie erlebt?
Mai 2020. Der Tag X, an dem die ersten Untoten gesichtet, gemeldet werden. Und wahllos Menschen angreifen, beißen, töten. Sie anstecken und dazu verdammen, dass die Opfer selbst zu Zombies werden. Rasend schnell verbreitet sich die zunächst unerklärliche ›Seuche‹ in Deutschland, denn es gibt mehr als einen Infektionsherd.
In 19 Geschichten erleben wir Betroffene aller Altersgruppen und sozialen Schichten. Menschen in der Großstadt, auf dem Land, Einzelgänger, Familien, beste Freunde, heimliche Feindinnen, Cliquen und Wahlverwandtschaften, Zusammenhalt und Rückzug, Schulterzucken ebenso wie Kämpfe bis zum letzten Atemzug. Allen gemein ist die konstante Bedrohung, das grausige, von Gewalt geprägte Umfeld aus Tod, Ekel, Angst und Ungewissheit, das zum Vorschein bringt, wer diese Menschen wirklich sind.
Das Prequel zur Zombie Zone Germany – denn wir sollten alle vorbereitet sein!
Jenni aka Dark Owl hat mich gefragt, ob ich mich in ihrem Blog vorstellen möchte … na klar! Da mir solche Texte immer schwerfallen, habe ich mir ein Zeitlimit von 15 Minuten gesetzt und alles aufgeschrieben, was mir so durch den Kopf ging … hätte schlimmer kommen können, hahaha …
Moin! Ich bin Ian Cushing und Jenny hat gesagt, dass sie mich euch
vorstellt, wenn ich einen kleinen Text über mich schreibe, damit ihr
mich kennenlernt. Ich mag keine vorgefertigten Promotexte, daher
schreibe ich jetzt einfach in der nächsten Viertelstunde alles auf, was
mir so durch den Kopf geht.
Here we go: Okay, meinen Namen kennt ihr bereits. Nicht, weil ich so schrecklich berühmt bin, sondern, weil ich ihn oben schon genannt habe. Ich bin Mitte vierzig und lebe im schön-beschaulichen Südniedersachsen. Seit 2017 veröffentliche ich meine Geschichten und bin ein leidenschaftlicher Selfpublisher. Bevor ich selbst zu einem wurde, hatte ich ja keine Ahnung, was im Bücher-Untergrund so alles abgeht! Es ist wie in der Musik oder Kunst oder Film: Was du siehst, liest und hörst, ist das, was du sehen sollst. Aber unter der Oberfläche der Charts und Bestsellerlisten tummeln sich fantastische Bands, Filmemacher und Selfpublisher! Ich bin glücklich, das kennengelernt zu haben und nun zwischen den Welten wandeln darf.
Wie auch die vielen hingebungsvollen Bloggerinnen und Blogger, die
sich mit Herz und Leidenschaft für Autoren, Verlage und Selfpublisher
wie mich einsetzen! Das ist alles andere als selbstverständlich für
mich! Lots of hugs, y’all!
Ich selbst habe drei Bücher veröffentlicht, wobei das erste, »Fünf
Minuten« (2017), dann zu einem Teil meines zweiten Buches »In Ewigkeit«
(2018) wurde und seit dem nicht mehr einzeln zu kaufen ist! Im August
2019 habe ich dann meinen Roman namens »Die Träne der Zauberschen«
veröffentlicht. Aktuell (es ist Ende Januar 2020, während ich den Text
schreibe) arbeite ich fleißig an meiner eigenen Anthologie, die
hoffentlich im Laufe des Jahres 2020 das Nachttischlicht eures SuBs
erblicken wird.
Und sonst so? (Meine Viertelstunde läuft gleich ab!) Ich bin passionierter Passivfußballer; Ich finde, dass das Marvel Cinematic Universe viel zu unübersichtlich geworden ist; Und Batman sowieso der coolste Superheld ist; Ich hoffentlich bald eine tolle Überraschung verkünden darf; Ich viel zu wenig Zeit zum Lesen und Schreiben habe; Camus, King, Lovecraft und Hesse meine heilige Vierfaltigkeit ist …
Okay … Viertelstunde ist rum! Das war gar nicht so schlecht, unter Zeitdruck zu arbeiten, denn wie ich mich kenne, hätte ich sonst tagelang an einem Vorstellungstext rumgedacht und so habt ihr mich mal ganz spontan kennengelernt! Wer mehr wissen möchte, schaut einfach mal in den sozialen Medien vorbei: www.iancushing.de (Homepage inklusive Rezensionen, Leseproben etc.) www.facebook.com/Ian.Cushing.Official (Facebook, halt) www.instagram.com/cushing.ian (Hey Schatz, guck mal, ich bin bei Insta!)
In diesem Sinne … alles Gute und bis bald! Euer Ian.